Zukunft für die Bildung

Zukunft für die Bildung

16. November 2017 Aus Von Sabina Peter Köstli

Die einzige Hochschule im Kanton Thurgau braucht Platz, da sie von 350 auf fast 800 Studierende gewachsen ist. Zusätzliche Leistungsaufträge, wie z.B. die Ausbildung in Hauswirtschaft und im Gestaltungsbereich, führen zu weiterem Raumbedarf.  Provisorien und Mietlösungen können weitgehend abgelöst werden. Der einmalige Bildungscampus mit der Pädagogischen Hochschule (PH), der Pädagogischen Maturitätsschule und der Kantonsschule Kreuzlingen soll mit dem Erweiterungsbau der PH platzsparend und auf kurzen Wegen basierend optimal ergänzt werden. Dies ermöglicht, dass im Thurgau genügend qualifizierte und mit unseren Verhältnissen vertraute Lehrpersonen vom Kindergarten bis zur Gymnasialstufe  und für alle Fächer der Volksschule selber ausgebildet werden können. Angehende Lehrkräfte brauchen nicht in anderen Kantonen zu studieren auf die Gefahr hin, dass sie nicht mehr zurückkehren, u.a. aufgrund des höheren Lohnniveaus  wie im Nachbarkanton Zürich. Die 26,8 Mio. sind daher gut investiert, zumal in den nächsten 15 Jahren ein Drittel der Lehrpersonen im Kanton pensioniert wird.