Das kann ich nicht unterstützen!
Die CVP darf etwas pointentierter auftreten. Die Online-Kampagne der CVP Schweiz schiesst allerdings über das Ziel hinaus. Wie mein Parteikollege Josef Gemperle distanziere ich mich von dieser Kampagne und hoffe, dass sie rasch überarbeitet oder umgehend gestoppt wird. Ich bedaure, dass Kolleginnen und Kollegen anderer Parteien dadurch direkt mitbetroffen sind. Wir sind im Kanton Thurgau eine gute Zusammenarbeit über die Parteigrenzen hinaus gewohnt. Das ist auch der Stil, den ich als CVP-Politkerin weiterhin pflegen werde.
Grundsätzlich werden von den Parteien viele Argumente ins Rennen um eine Position in Bern herausgegeben!
Fazit nach vier Jahren:
– Mässige Ergebnisse auf allen Stufen.
– Gemachte Aussagen können oder werden nicht eingehalten.
– Die Parteipolitischen Diskussionen haben die Oberhand und die vorhanden Probleme in unserem Land bleiben vielfach auf der Strecke oder versanden in der Diskussion.
Die Parteien sollte sich folgende Fragen stellen:
– Wie können wir das VERTRAUEN der BürgerInnen in unsere Politik gewinnen?
– Wie können wir die desinteressierten jungen MitbürgerInnen in unserem Land dazu bewegen, sich aktiv am Geschehen zu beteiligen?
– Wie können wir die Arbeitssituation und somit die Gleichstellung der Frauen umsetzen?
– Wie können wir die Arbeitslosen 50+ bei der Stellensuche unterstützen bzw. die Firmen dazu bringen, solche Personen auch einzustellen? Die Forderung bis 70 zu Arbeitest ist nicht das Problem, sondern die Firmen, welche die 50+ Arbeitslosen BürgerInnen wegen dem Alter nicht einstellen!
– Wie können wir die jungen Arbeitslosen BürgerInnen dazu überzeugen, sich Arbeit zu suchen um unsere Sozialwerke zu entlasten?
und und und